Danke sagen sollte man auch in Krisenzeiten nicht verlernen…
Es ist ein lobenswerter Brauch:
Wer was Gutes bekommt, Der bedankt sich auch.
Wilhelm Busch
Schon von den Eltern hat man beigebracht bekommen, wenn man von jemandem etwas bekommt auch brav DANKE zu sagen. Dieser Dank ist nicht nur eine höfliche Floskel, sondern bringt dem Gegenüber sehr viel an positiver Energie, wenn es von Herzen kommt.
Dankbarkeit ist nämlich das Gedächtnis des Herzens.
Dein Schulseelsorgeteam
Hallo zusammen,
die Welt scheint gerade tief und lange Atem zu holen und dabei scheint alles still zu stehen – andere nennen es ein kollektives Burnout – andere eine Auszeit – wieder andere Corona- Ferien. Es erscheint alles so unwirklich – surreal. Eric Johansson zeigt es und in einigen seiner Bilder doch zu deutlich – Weglaufen wollen, dem ganzen aber nicht entkommen.
https://abduzeedo.com/surreal-photo-manipulations
Wir alle wollen immer höher hinaus, doch kommen wir nicht so weit nach oben, wie wir es uns wünschen – es geht auf und ab. Zurzeit fühlen wir uns aber noch mehr als in einem freien Fall. Hier kann uns unser Glaube auffangen. Gott hat schon früh erkannt, dass seine Schöpfung sich leicht in Dinge verrennen und von Ihm entfernen kann und so hat er uns seinen Sohn gesendet.
Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Joh 14,6)
Er zeigt uns den Weg und an ihm kommen wir auch nicht vorbei. Auch er hat in der Welt leiden müssen – und seine Aussage steht bis heute unerschütterlich: „Lasst euch durch nichts erschüttern“. Das fällt zugegebener Maßen in der jetzigen Zeit schwer – aber wer hat gesagt, dass es immer leicht sein wird?
Gerade jetzt wenn wir uns zurückziehen müssen in unsere Wohnung sind wir nicht aus, sondern in der Welt.
https://nemuk.com/blog/was-in-aller-welt-geschieht-hier/the-architect-erik-johansson/
Hier hat mich dieses Bild beeindruckt. In und außerhalb zu sein und den Kontakt halten zu wollen – schreiben zu wollen – aber nicht zu wissen wie. Heutzutage doch recht einfach. Kontakt bekommen über Mail, WhatsApp, Instagram, Twitter, Skype … uns stehen die Wege offen. Wir sind nicht aus der Welt, auch wenn wir zum Wohl von uns und unsere Mitmenschen daheim bleiben sollen – wir kurz vor einem Lagerkoller stehen – wir es gemeinsam aushalten und auch gemeinsam gestalten können.
Geben wir den Weltuntergangstheoretikern hier keinen Platz, vertrauen wir auf uns, unsere Mitmenschen. Zeigen wir das die Menschheit eine Gemeinschaft ist, die für und miteinander einstehen kann, auch wenn es für den einzelnen wahrhafte Einschnitte und Beschränkungen bedarf. Heißt das nicht auch Fasten – in der Fastenzeit sich auf sich und die anderen besinnen und auf Gott vertrauen, der uns zusagt: „Ich bin der, ich bin da“. Lassen wir es ihm gleichtun
„Ich bin hier und für dich da.“
Im Kleinen, wenn man seinen Nachbarn mitversorgt und im Großen, wenn man an der Ladenkasse sitzt oder auf der Intensivstation arbeitet.
Lasst uns füreinander da sein, an die Stelle wo wir hingestellt wurden oder uns hinstellen.
Gerne sind wir für Sie und euch da. Falls es Probleme geben sollte und du/Sie einen Gesprächspartner suchen solltet, dann mailt uns einfach.
Bleibt behütet bei Tag und in der Nacht.
Verabschiedung unseres Konrektors Jochen Binder
Zum Ende des vergangenen Schuljahres verabschiedeten wir unseren Konrektor und Mitarbeiter in der Schulpastoral beim Abschlussgottesdienst.
Herr Binder Sie werden uns fehlen!
Auf Ihrem weiteren Weg als Rektor wünschen wir Ihnen/dir Gottes Segen.
Alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter der FSN
In den wohl verdienten Ruhestand
Mit dem Monat Oktober hat unsere liebe Kollegin Gerlinde Belau Ihren neuen Lebensabschnitt begonnen. Für diese Zeit wünschen wir Ihr Gottes reichhaltigen Segen auf all Ihren Wegen. Wir werden dich als Kollegin, Lehrerin und Mitarbeiterin in der Schulpastoral vermissen.
Die SchülerInnen und LehrerInnen der Friedensschule Neustadt
Evangelsiche Gemeindeblatt für Württemberg
Ausgabe 24 vom 17. Juni 2018
Bericht aus der Waiblinger Kreiszeitung vom 09.06.2018